download_6728

Fragen an den Gewächshausversteher:

Was ist eigentlich der Glashaus-Effekt?

Da sagt keiner Nein: Salat, Radieschen, Tomaten, Chillies selber anbauen, ernten, zubereiten und genießen - das sind für viele Hobbygärtnernde beste Aussichten und vielen juckt es längst in den Fingern. Schon bald ist es wieder so weit, mit viel Elan und guter Hoffnung wird gesät, pikiert, gehegt und gepflegt. Doof nur, wenn sowas passiert: ein starker Sturm verweht den improvisierten Folienüberbau, ein heftiges Gewitter zerschlägt die Jungpflanzen, der Hund der Nachbarn rennt durch die Aussaatkisten ... Markus Botz, Geschäftsführer von BOMA Gewächshaus GmbH, kennt viele dieser Erfahrungen von seinen Kunden. Ein zuverlässiges Gewächshaus, das sturm- und in jeder Hinsicht wetterfest produziert und aufgebaut wird, ist dagegen die ideale Lösung. Darin sind die Pflanzen geschützt und man kann die Wachstumsbedingungen optimal gestalten. Botz: „Diese Schutzfunktion ist der Vorteil eines Gewächshauses, der sofort einleuchtet, aber der positive Glashauseffekt geht noch weiter!" Als Beispiel zieht der Experte die Erfahrung heran, die man vom Hochsommer im Auto kennt. Das Sonnenlicht fällt durch die Glasscheiben auf die dunklen Oberflächen des Armaturenbretts, auf die Autositze, das Lenkrad ... und erhitzt diese stark. Die Wärme bleibt stundenlang im Wageninneren. „Genau diesen Effekt nutzen Profi- und Hobby-Gärtner mit Gewächshäusern: Die Sonnenstrahlen erwärmen die Pflanzen und die Erde etc. im Innern und erwärmen damit auch die Luft im Gewächshaus", erklärt Botz. „Die Temperaturen steigen drinnen früher als draußen und das kommt besonders im Frühjahr den Pflanzen zugute, die früher wachsen und reifen." Vor allem Gemüsearten und Früchte, die viel Licht sowie viel Wärme zum Wachsen brauchen, wie z.B. Tomaten, profitieren von diesem Wachstumsvorsprung.

Tipps vom Profi

Allerdings können auch Pflanzen unter allzu großer Hitze leiden. So wird es im Hochsommer ohne Kühlung in einem Glashaus sehr heiß. Diese Hitze ist nicht nur für Menschen anstrengend, sie stresst auch die Pflanzen und hemmt deren Wachstum. Markus Botz empfiehlt hier, bei der Wahl des Gewächshauses auch unbedingt auf ausreichende Lüftungsmöglichkeiten zu achten: „Sinnvoll ist es, an zwei Seiten Türen vorzusehen, so dass die sogenannte Querlüftung wirken kann. Außerdem bieten Dachlüftungsklappen eine sehr gute Kühlungswirkung, da die Hitze nach oben entweicht." Aus diesem Grund bietet der Experte auf seiner Website auch die hochwertigen ACD-Gewächshäuser an. Standardmäßig ist jedes Modell mit stabilen Luftklappen ausgestattet. Diese können von Hand in verschiedenen Stufen geöffnet werden. Bewährt habe sich zusätzlich die Installation von automatischen Lüftern im Dach. So geschieht die Temperaturregulation praktisch und automatisch, auch dann, wenn tagsüber niemand zu Hause ist. „Diese preiswerten Lüftungskonzepte für ACD-Gewächshäuser kommen sogar ohne Strom aus, weil sie sich durch einen einfachen Mechanismus temperaturabhängig einstellen." Neben einer guten Luftzirkulation kann es angebracht sein, zumindest Teile des Gewächshauses im Hochsommer zu schattieren. „Die Schattierung sorgt dafür, dass sich das Gewächshaus weniger stark aufheizt, dadurch ist der Hitzestress für die Pflanzen zusätzlich verringert. Das wirkt sich positiv auf das Wachstum und zum Beispiel bei Tomaten auch auf die Fruchtreife aus", so Botz. Er empfiehlt, je nach Standort und Sonnenexposition geeignete Systeme vorzusehen. Weitere Informationen im Gewächshaus-Ratgeber auf der Website www.BOMA-gewaechshaus.de.

Markus Botz, Geschäftsführer von BOMA Gewächshaus GmbH, setzt für seine Kunden ausschließlich auf hochwertige Gewächshäuser, die sturm- und in jeder Hinsicht wetterfest produziert werden.

Nur Notwendige speichern
Alle akzeptieren