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Draußen sein mit dem Gefühl von drinnen:

Viele Möglichkeiten im GEWÄCHSHAUS. Anfang des 20. Jahrhunderts schrieb der Landschaftsarchitekt Leberecht Migge (1881-1935), einer der Gründerväter der sogenannten Gartenstadtbewegung, in der Zeitschrift ‘Gartenschönheit‘: „Der Glasgarten oder Wintergarten versinnbildlicht über das körperliche Wohlbehagen an verlängerter und verstärkter Sonnenkraft hinaus einfach die geistige Sehnsucht des Menschen nach Helle und Wärme, nach Üppigkeit und Kraft - nach Subtropien." Das würde man heute sicher anders formulieren, aber im Kern könnte man die Aussage noch genauso treffen. Denn die Sehnsucht nach subtropischen Verhältnissen ist es, die viele im Urlaub gen Süden zieht und die andere im eigenen Gewächshaus in ihrem Garten genießen. Die meisten Menschen fühlen sich in geschützter Umgebung mit viel Licht und angenehmen Temperaturen pudelwohl. „Tatsächlich geht es bei unseren ACD®-Gewächshäusern längst nicht mehr nur um die gärtnerische Nutzung", sagt Markus Botz von BOMA Gewächshaus GmbH. „Unsere Häuser sind auch mal Partyraum, mal Homeoffice, mal stylischer Rückzugsort am Abend, also immer ein angenehmer Aufenthaltsraum draußen mit dem Gefühl von drinnen."

Mulifunktional und zuverlässig

Ob für die ganzjährige gärtnerische Nutzung oder für die Aussaat und Anzucht von Gemüsejungpflanzen, die dann draußen in den Nutzgarten gepflanzt werden, ob als Tomaten-, Gurken-, Chillihaus, für die Orchideensammlung oder als Überwinterungsraum für mediterrane Kübelpflanzen - die geplante Nutzung bestimmt den richtigen Gewächshaustyp und die entsprechende Ausstattung. Botz: „Meist sind mehrere und verschiedene Nutzungen gewünscht. Mit zunehmendem Erfolg entwickelt sich zudem auch immer das Spektrum der Möglichkeiten." Seit mehr als zehn Jahren plant und baut BOMA-Gewächshaus in Deutschland die in Belgien hergestellten ACD®-Gewächshäuser, die sich durch schlanke und absolut wind- und wettersichere Aluminiumprofile sowie eine Eindeckung mit Sicherheitsglas auszeichnen. Botz stellt einen deutlichen Schub fest, nicht zuletzt verstärkt durch die Erfahrungen in der Corona-Zeit: „Der Garten war für viele wichtig als sicherer Ort. Dort konnte man zeitweise der Enge der Wohnung entfliehen und sich mit anderen treffen. Viele Gartenbesitzende haben tatsächlich in dieser Zeit ihren Garten neu entdeckt ... und in ihn investiert."

Geschützt gärtnern

Das Gärtnern ist längst eine der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen und liegt im Trend. Die Hochschule Geisenheim hat im Mai 2021 untersucht, wie der private Anbau von Obst, Gemüse, Kräutern etc. aussieht. Dafür wurden 510 Personen aus allen Bevölkerungsgruppen interviewt. „60 Prozent der Befragten freuten sich über ihre Ernte - doch das Wetter, Schädlinge und ein geringer Ertrag trübten den Erfolg", heißt es in der Veröffentlichung der Hochschule. Das ist für Markus Botz eine Bestätigung seiner Erfahrung: „Die mit Abstand meisten unserer Kunden sind gärtnerisch unterwegs. Sie wollen zumindest einen Teil des Eigenbedarfs selbst ernten und ihre Pflanzen bestmöglich versorgt wissen. Dafür sind unsere ACD®-Gewächshäuser perfekt geeignet."

Dazu passt, dass es in über zehn Jahren und mit mehreren tausend in Deutschland aufgestellten Gewächshäusern noch nicht eine einzige Reklamation gegeben hat. Botz: „Wenn unsere Kunden nach eigener Aussage etwas bereuen, dann, dass sie zu klein gebaut haben. Denn wenn sich die gärtnerischen Erfolge einstellen, wird der Wunsch nach Vielfalt größer und dann ist die Fläche der begrenzende Faktor." Das bezieht sich auch auf die Tatsache, dass viele ihr Gewächshaus für verschiedenste Zwecke nutzen. In jedem Fall ist es sinnvoll, einen Strom- und Wasseranschluss für das Gewächshaus vorzusehen - ob zusätzlich eine Heizung und W-LAN zur Verfügung stehen sollten, ist abhängig von der Frage, ob das Haus zumindest teilweise auch als Außenbüro und/oder als Freizeitort dienen wird.

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